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Veranstaltungen

26. Juni 2024
Francesca Ekwuyasi
Francesca Ekwuyasi
26. Juni 2024
Francesca Ekwuyasi
BUTTER HONIG SCHWEIN BROT
Lesung und Gespräch mit der Autorin

Die nigerianische Schriftstellerin Francesca Ekwuyasi erzählt in ihrem Debütroman eng miteinander verwobene Geschichten der Zwillingsschwestern Kehinde und Taiye. Ihre Mutter Kambirinachi glaubt, als „Ogbanje“ geboren zu sein, einem Wesen, das nach der Igbo-Mythologie Unglück über die Familie bringt. Sie sieht ihre Befürchtung bestätigt, als Kehinde in Gegenwart ihrer vor Angst gelähmten Zwillingsschwester Taiye – beide sind noch Kinder - missbraucht wird. Die Familie beschweigt das traumatische Ereignis und droht daran zu zerbrechen.

Als sie volljährig ist, zieht Kehinde nach Montreal, bricht den Kontakt zur Zwillingsschwester und zur Mutter ab, um ein neues Leben aufzubauen. Taiye flieht nach London und versucht, ihre Selbstvorwürfe und den Verlust der Beziehungen in einem ausschweifenden Leben zu verdrängen. Nach mehr als zehn Jahren der Trennung kehren Taiye und Kehinde zu ihrer Mutter zurück nach Lagos. Hier setzen sich die drei Frauen mit den Wunden der Vergangenheit auseinander, ein Prozess, der von gemeinsamem Kochen und Essen begleitet wird.

Ein gemeinsames Essen ist für Francesca Ekwuyasi Kommunikation und Möglichkeit zur Versöhnung. Darauf bezieht sich der Titel des Romans „Butter Honig Schwein Brot“. Er erscheint im Juni im Verlag InterKontinental, Berlin. Nach der Lesung in Münster stellt die Autorin ihn beim African Book Festival in Berlin vor, das vom 28. bis zum 30. Juni als Queer Edition stattfindet:
https://africanbookfestival.de

Das Gespräch mit der Autorin führt Rita Maricocchi, Julian Wacker übersetzt und Sarah Giese liest aus dem Roman.

Francesca Ekwuyasi, in der nigerianischen Metropole Lagos geboren, ist Schriftstellerin, Künstlerin und Filmemacherin. Sie lebt im kanadischen Halifax. Themen ihrer Arbeiten sind Glaube und Moral, Tradition und Moderne oder Queersein und Zusammengehörigkeit. „Butter Honey Pig Bread“ ist ihr erster Roman. Er wurde mit dem Writers' Trust of Canada Dayne Ogilvie Prize for LGBTQ2S+ Emerging Writers ausgezeichnet. Im Jahr 2021 errang der Roman den zweiten Platz im Wettbewerb „Canada Reads“, der vom staatlichen Rundfunk Kanadas (CBC) ausgerichtet wird.

Rita Maricocchi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Lehrstuhl für Anglistik, Postkoloniale Studien und Medienwissenschaft an der Universität Münster. Sie forscht u.a. zu Darstellungen der deutschen Kolonialgeschichte in der englisch- und deutschsprachigen Literatur. 

Julian Wacker promovierte 2022 am Englischen Seminar der Universität Münster. Er veröffentlichte u.a. über queere nigerianische Fiktion und afropolitanische Zugehörigkeiten in Teju Coles Werken.

Sarah Giese arbeitet als Performerin und Sprecherin u.a. für das Center for Literature, die ARD und das ZDF. Sie ist Dozentin für Sprechen am Institut für Musik Hochschule Osnabrück, Sprech- und Theatertrainerin sowie Stückentwicklerin bei Cactus Junges Theater, Mitglied des Live-Hörspielensembles Theater ex libris.

TERMIN
Mittwoch, 26. Juni 2024, 19:00 Uhr Forum der Volkshochschule, Aegidiimarkt 2, 48143 Münster

EINTRITT
8 € / erm. 5 € (Abendkasse) Der Eintritt für Mitglieder des Vereins Afrikanische Perspektiven e.V. ist frei.

KOOPERATION und FÖRDERUNG
Afrikanische Perspektiven e.V., Volkshochschule Münster, Postcolonial, Transnational and Transcultural Studies (PTTS) am Englischen Seminar der Universität Münster, Eine-Welt-Forum Münster e.V., Peter Hammer Verein für Literatur und Dialog e.V., Kulturamt der Stadt Münster.
7. Juni 2024
Bettina Rühl
Bettina Rühl
7. Juni 2024
Bettina Rühl
LEKTIONEN AUS AFRIKA
Gespräch mit der Afrika-Korrespondentin Bettina Rühl

Die Mittelpunkte ihres Lebens liegen in Köln und Nairobi. Seit mehr als 30 Jahren berichtet die freie Journalistin Bettina Rühl aus und über Afrika. Sie beobachtet, wie sich die Länder des Kontinents verändern – und die Berichterstattung darüber auch. Auf ihren Reisen sucht sie Antworten auf die Frage, was die politischen und sozialen Umbrüche oder die Klimakrise für den Alltag der Menschen bedeuten. Sie recherchiert an den Orten des Geschehens, sie erzählt Geschichten und sie erklärt Konflikte. Sie hört den Menschen zu und verschafft ihnen im Sinne des Wortes Gehör, vor allem in ihren Radiodokumentationen. Schon drei Beispiele ihrer vielen Sendungen lassen erahnen, wie breit ihr Themenspektrum ist: So beschrieb sie 1996 das „Leben in Angst“ von Frauen in Algerien oder 2011 „Die Macht der Warlords von Mogadischu“ oder 2024 „Die grüne Mauer – Wie der Sahel gegen die Klimakrise kämpft“. Bettina Rühl konzentriert sich nicht nur auf Krisen und Kriege. Sie beschreibt auch Leben und Arbeit der Menschen, die engagiert und kreativ nach Lösungen für Probleme suchen, die sie meist nicht selbst verursacht haben.

Joyce Noufélé spricht mit Bettina Rühl über ihre Motivation und ihre Sicht auf die Berichterstattung aus und über Afrika. Eine Passage ihrer Sendung über Mali mit dem Titel „Eure Demokratie wollen wir nicht“ (2023) wird vorgeführt und diskutiert. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht immer die Frage, welche Lektionen Europa von Afrika lernen kann.

Bettina Rühl studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik, anschließend Journalismus. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind die Länder Ostafrikas und der Sahel. Ihre Berichte veröffentlicht sie überwiegend in Programmen des öffentlich-rechtlichen Hörfunks sowie in Zeitungen und Zeitschriften. Rühl ist Vorsitzende des Korrespondentennetzwerkes weltreporter.net, dem größten Netzwerk deutschsprachiger Auslandskorrespondent*innen. Für ihre Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen wie das Bundesverdienstkreuz für ihre „unabhängige, überdurchschnittlich engagierte und bemerkenswerte Recherche-Arbeit in und Berichterstattung über Afrika“ im Jahr 2020.

Joyce Noufélé, geboren und aufgewachsen in Kamerun, studierte Sprach- und Kulturwissenschaft an der Universität Mainz. Sie ist in der Erwachsenenbildung tätig und engagiert sich für den interkulturellen Dialog.

Hinweis
Die neue fünfteilige Feature-Reihe von Bettina Rühl mit dem Titel „Die grüne Mauer – Wie der Sahel gegen die Klimakrise kämpft“ wird vom 4. Juni bis zum 2. Juli 2024 im Deutschlandfunk jeweils dienstags um 19:15 Uhr gesendet. Sie ist auch zu hören im Podcast „Dlf Doku Serien“ in der Dlf Audiothek und auf hoerspielundfeature.de

TERMIN
Freitag, 7. Juni 2024, 18:30 Uhr
Forum der Volkshochschule, Aegidiimarkt 2, 48143 Münster

EINTRITT
Frei. – Um eine Spende wird gebeten.

KOOPERATION und FÖRDERUNG
Afrikanische Perspektiven e.V., Volkshochschule Münster, Eine-Welt-Forum Münster e.V., Beirat für Kommunale Entwicklungszusammenarbeit der Stadt Münster

Foto ©Ismai’el Alfa Abdulrahim
30. April 2024
Logan February
Logan February
30. April 2024
Logan February
QUEER DIASPORIC FORMS

Join us on April 30th for an event with Logan February, who will read from their newly published collection MENTAL VOODOO. The discussion will address themes of family, religion, queerness, and translation and ask how poetry can be a form for representing and creating intersections between queer and diasporic identities, histories, and experiences.

Logan February (b. 1999 in Anambra, Nigeria) is a multidisciplinary Nigerian poet living in Berlin. A 2024 Literature Fellow of the DAAD Artists-in-Berlin Program, February has received other fellowships from the Cave Canem Foundation and Literarisches Colloquium Berlin, as well as the 2020 Future Awards Africa Prize for Literature. In 2023, their poetry collection MENTAL VOODOO was published in a bilingual English-German edition (translated by Christian Filips, with the collaboration of Peter Dietze, Verlag Urs Engeler, 2023).

DATE and TIME
Thursday, 30/04/2024, 16:15

LOCATION
English Dept., Münster, Johannisstr. 12-20, Room 131

ENTRY
Free

COOPERATION
This event is organized by the Chair of English, Postcolonial & Media Studies at the English Department of the University of Münster in cooperation with Afrikanische Perspektiven e.V.

30. April 2024
Lesung und Diskussion mit Logan February
QUEER DIASPORIC FORMS

Kommen Sie am 30. April zu einer Lesung und Diskussion mit Logan February am Englischen Seminar der Universität Münster. Die Diskussion wird sich mit Themen wie Familie, Religion, Queerness und Übersetzung im Februarys neu erschienenen Gedichtband MENTAL VOODOO befassen sowie der Frage nachgehen, wie Poesie eine Form der Darstellung von Überschneidungen zwischen queeren und diasporischen Identitäten, Geschichten und Erfahrungen sein kann.

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Logan February (geb. 1999 in Anambra, Nigeria) ist ein multidisziplinäre*r nigerianische*r Dichter*in, der*die in Berlin lebt. Logan February ist 2024 Literaturstipendiat des Berliner Künstlerprogramms des DAAD und erhielt weitere Stipendien von der Cave Canem Foundation und dem Literarischen Colloquium Berlin sowie den Future Awards Africa Prize for Literature 2020. Im Jahr 2023 erschien Februarys Gedichtband MENTAL VOODOO auf Deutsch (übersetzt von Christian Filips, unter Mitarbeit von Peter Dietze, Verlag Urs Engeler, 2023).

TERMIN
Dienstag, 30.04.2024, 16:15 Uhr
Universität Münster, English Dept., Johannisstr. 12-20, Raum 131

EINTRITT
Der Eintritt ist frei.

KOOPERATION
Diese Veranstaltung wird vom Lehrstuhl für English, Postcolonial & Media Studies am Englischen Seminar der Universität Münster in Kooperation mit Afrikanische Perspektiven e.V. organisiert.
Foto ©Ouidabooks
19. März 2024
Filmreihe 19.3. - 30.4.2024
Filmreihe 19.3. - 30.4.2024
19. März 2024
Filmreihe 19.3. - 30.4.2024
KAMERA KOLONIAL
Sechs Filmforen mit Einführung
19. März – 30. April 2024

Das Kino ist seit seiner Erfindung ein Fenster zur Welt, ein zentrales Medium für die Wahrnehmung von anderen Ländern, Menschen und ihrer Geschichte. Schon vor über 100 Jahren wurden in deutschen und westfälischen Kinos laufende Bilder aus den Kolonien gezeigt und romantisierten so eine Sehnsucht nach der Ferne, befeuerten imperialistische Großmachtträume und verbreiteten rassistische Fantasien. Erst seit den 1960er Jahren meldeten sich kritische Stimmen zu Wort, die das idyllische Bild hinterfragten und mit ihren Filmen eine neue Perspektive auf die Kolonialgeschichte und ihre Nachwirkungen forderten und förderten. Mit ihnen veränderte sich der westliche Blick, blieb aber weiter eine eigene Interpretation der Geschichte. In der jüngsten Zeit ist die Forderung nach Repräsentation und Selbstbestimmtheit auf der Leinwand in den Fokus gelangt: Statt über die kolonisierten Menschen zu sprechen, sollen sie selbst zu Wort kommen und ihre Erfahrungen teilen können. Diese Perspektivveränderungen nachzuvollziehen und zu verstehen, ist das Ziel der diesjährigen Filmreihe „Drehbuch Geschichte“, die an sechs Themenabenden Filme über Kolonialismus und Postkolonialismus zeigt. Jeder Film wird durch ein Filmgespräch begleitet, das zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem kolonialistischen Erbe, Fragen der Repräsentation und der postkolonialen Sicht auf Film anregt.

Wir laden Sie herzlich ein, mit uns die Geschichte neu zu entdecken!

LWL-Medienzentrum für Westfalen
Die Linse e.V., Münster
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Bezirksverband Münster
LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
LWL-Literaturkommission für Westfalen
Geschichtsort Villa ten Hompel
Afrikanische Perspektiven e.V.

TERMINE

Dienstag, 19.03.2024, 18:00 Uhr
Der vermessene Mensch
(DE, 2023, Regie: Lars Kraume, 116 Min.)
Ein junger deutscher Ethnologe wird 1904 Zeuge des Völkermords an den Herero und Nama in „Deutsch-Südwestafrika“. Der Film widmet sich einem stark unterbelichteten Kapitel deutscher Kolonialgeschichte, allerdings aus Täterperspektive, wofür er von schwarzen Filmschaffenden scharf kritisiert wurde.

Nach dem Film findet ein Gespräch mit Israel Kaunatijke statt. Kaunatijke ist Aktivist und Herero-Nachfahre. Er ist aktiv im Bündnis "Völkermord verjährt nicht! BerlinPostkolonial" und Ehrenmitglied der Herero-Banderu-Stiftung in Windhuk, Namibia.

Montag, 25.03.2024, 18:00 Uhr
Frauen, Masken und Dämonen. Eine afrikanische Symphonie
(DE, 1948, Regie: Hans Schomburgk, 71 Min.)
Hans Schomburgk zählte zu den ersten deutschen Filmpionieren in Afrika. Seine zwischen 1913 und 1932 entstandenen Aufnahmen prägten das Afrikabild des deutschen Kinopublikums und bedienten dabei auch rassistische und sexistische Vorurteile. 1948 brachte die ostdeutsche DEFA sie neu heraus.

Dienstag, 09.04.2024, 18:00 Uhr
Heia Safari. Die Legende von der deutschen Kolonialidylle in Afrika
(BRD, 1966, Regie: Ralph Giordano, 99 Min.)
Giordanos zweiteiliger Fernsehfilm war eine bahnbrechende Kritik an der Klischeevorstellung, der deutsche Kolonialismus sei gerechter und idyllischer gewesen als der anderer Kolonialmächte. Die Erstausstrahlung 1966 löste einen regelrechten Proteststurm aus.

Dienstag, 16.04.2024, 18:00 Uhr
Borga
(DE/Ghana, 2021, Regie: York-Fabian Raabe, 104 Min.)
Die ghanaischen Brüder Kojo und Kofi träumen davon, in Europa ein besseres Leben zu führen, statt auf einer Elektroschrottdeponie ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Doch das Leben als Migrant in Deutschland ist hart. Der Film wirft einen unverstellten und persönlichen Blick auf die ghanaisch-deutschen Beziehungen.

Nach dem findet ein Gespräch mit Tina Adomako statt. Die Journalistin Tina Adomako schreibt über entwicklungs- und gesellschaftspolitische Themen. Sie ist durch die eigene Biographie Ghana sehr verbunden.

Dienstag, 23.04.2024, 18:00 Uhr
The Bride
(Ruanda, 2023, Regie: Myriam U. Birara, 73 Min.)
Einige Jahre nach dem Genozid an den Tutsi träumt eine junge Frau in Ruanda von einer medizinischen Ausbildung. Stattdessen wird sie zur Hochzeit gezwungen; ihr einziger Halt ist die die Cousine ihres Mannes. „Biraras Darstellung einer Freundschaft vor dem Hintergrund einer Zwangsehe und ihre leise Thematisierung des Genozids sind herausragend.“ (Berlinale 2023)

Dienstag, 30.04.2024, 18:00 Uhr
Stop Filming Us
(Niederlande/Demokratische Republik Kongo, 2020, Regie: Joris Postema, 95 Min.)
In Goma (Kongo) wehren sich junge Menschen gegen die einseitige Berichterstattung über ihre Stadt. Der Fokus auf Krieg, Gewalt, Krankheit und Armut spiegelt ihrer Meinung nach lediglich westliche Stereotypen, nicht die Realität ihres Lebens.

VERANSTALTUNGSORT:
Cinema, Warendorfer Str. 45, 48145 Münster
Karten: www.cineplex.de

Programmänderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich vor Besuch der Veranstaltung unter www.dielinse.de

EINTRITT
Karten: www.cineplex.de

KOOPERATION und FÖRDERUNG
LWL-Medienzentrum für Westfalen
Die Linse e.V., Münster
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Bezirksverband Münster
LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
LWL-Literaturkommission für Westfalen
Geschichtsort Villa ten Hompel
Afrikanische Perspektiven e.V.

Gefördert durch:
LWL-Kulturstiftung / POWR!

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Fokus Gambia 2023
Münster, 14.-17. September 2023
Autor:innenstipendien
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Schulbibliothek in Gambia
Gambia

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entwickeln

Verein

Im September 2020 wurde der Verein Afrikanische Perspektiven e.V. in Münster gegründet. Die Gründungsmitglieder führte ihr Interesse an Literatur aus afrikanischen Ländern der Diaspora zusammen. Ziel des Vereins ist die Zusammenarbeit mit Menschen und Organisationen afrikanischer Länder und der Diaspora, das gegenseitige Verstehen und Verständnis sowie die Kenntnis und Anerkennung verschiedener Sichtweisen. Hierzu gehört auch die Auseinandersetzung mit der afrikanisch-europäischen, speziell der afrikanisch-deutschen (Kolonial-)Geschichte. Dies geschieht in Münster durch Austausch mit Autor*innen, Künstler*innen oder Wissenschaftler*innen bei Lesungen, Vorträgen und Diskussionen, aber auch durch Film oder Theater.

In afrikanischen Ländern fördert der Verein vor allem Kultur- und Bildungsprojekte.

Ein großer Teil dieser Aktivitäten wird ehrenamtlich erbracht. Die Finanzierung erfolgt durch Mitgliedsbeiträge, Eintrittsgelder, Spenden und Zuschüsse verschiedener Institutionen.

Der Verein Afrikanische Perspektiven e.V. ist seit dem 10. November 2020 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Münster eingetragen. Afrikanische Perspektiven e.V. ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden und Mitgliedsbeiträge sind steuerlich abzugsfähig.


Gifty C. Wiafe
Vorsitzende
Ansprechpartnerin für Jugendarbeit und Theater
wiafe@afrikanische-perspektiven.de

Grace Njoroge-Krüger
Stellv. Vorsitzende
Ansprechpartnerin für Kinderprojekte
njoroge@afrikanische-perspektiven.de

Dr. M. Moustapha Diallo
Stellv. Vorsitzender
Ansprechpartner für Literatur und (Post)Kolonialismus
diallo@afrikanische-perspektiven.de

Dr. Anna Stelthove-Fend
Schatzmeisterin
Veranstaltungsorganisation und Öffentlichkeitsarbeit
stelthove@afrikanische-perspektiven.de